Geschichte des Knoblauchs
Knoblauch ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Er wird
bereits seit über 5.000 Jahren angebaut. Die alten Ägypter waren
wahrscheinlich die ersten, die den
Knoblauch im großen Maßstab anbauten, da er eine wichtige Rolle in
ihrer Kultur und Religion spielte, z.B. war Knoblauch auch eine
Grabbeigabe für die Pharaonen. Er hatte aber nicht nur mythologische
Bedeutung, so wurde Knoblauch auch den Sklaven gegeben, die die
Pyramiden bauten. Der Verzehr der gesunden
Knolle erhöhte Ausdauer und Kraft der Arbeiter. Er war einer der
Energielieferanten, die das achte Weltwunder möglich machten, die
großen ägyptischen Pyramiden.
Bereits seit dem 6. Jahrhundert
v.C.
ist Knoblauch in Korea, China und Indien bekannt. Letzteres nutz den
Knoblauch auch für medizinische und therapeutische Zwecke. Die Kraft
und Ausdauer erhöhende Wirkung wurde auch von den alten Griechen und
Römern hoch geschätzt.
Die Athleten aßen ihn vor Wettkämpfen und die Soldaten bevor sie in
die Schlacht zogen. Die römischen Kaiser konnten nicht genug
davon bekommen, der Knoblauch wurde von Ihnen als Gegengift
eingenommen. Ihm wurde nachgesagt, gegen die zur damaligen Zeit in
politischen Kreisen gebräuchlichen Gifte zu wirken. Im mittelalterlichen
Europa wurde der
Knoblauch als kraftvolle Waffe gegen Dämonen, Krankheiten, Werwölfe
und Vampire angesehen.
Durch die Jahrtausende hat sich der
Knoblauch wegen seines guten Geschmacks und der gesundheitsfördernden
Wirkung, zu einer beliebten Pflanze in vielen Kulturen entwickelt. In
den letzten Jahren erfreut er sich einer noch größeren Popularität,
da die vielen gesundheitsfördernden Wirkungen wissenschaftlich
nachgewiesen wurden.